VAIVA GmbH - Safe Mobility

Technologie

Unsere Technologie: 360° integrale Fahr­zeug­sicherheit

Unsere Technologie

Safety first. Integral gedacht und umgesetzt!

Wir gehen den gesamten Weg und kümmern uns von Anfang bis Ende um sichere Fahrfunktionen. Das tun wir für sogenannte Funktions-Prototypen oder für den hundertausendfachen Serieneinsatz in Embedded Systemen in verschiedenen Fahrzeugplattformen. Einfach zusammengefasst – wir ...

  • analysieren Unfälle, werten Studien aus, generieren eigene Szenarien
  • entwickeln Ideen, schreiben Konzepte und entwickeln Prototypen
  • simulieren Situationen und Funktionen/ Aktionen
  • übersetzen Konzepte in Spezifikationen
  • entwickeln Funktionen und schreiben die Software
  • sichern unsere Entwicklungen ab – virtuell, am Prüfstand und auf der Straße

Vom sicheren Fahren bis zur Unfallfolgenminderung

Safe driving

Mit unseren Funktionen und Algorithmen für „Safe driving“ adressieren wir prädiktiv frühzeitig potenzielle Gefahrensituationen, um zu verhindern, dass sich die normale Fahrt in eine drohende Unfallsituation verwandelt. Der Fahrer bekommt also Informationen über Gefahrenstellen auf seiner Route und in seinem Umfeld mitgeteilt und wird so bei unterschiedlichen Fahrmanövern, wie beispielsweise dem Spurwechsel oder beim Abbiegen, unterstützt. Für die Abbildung der Umgebung und deren Interpretation werden sowohl Umfeldsensoren als auch Schwarminformationen genutzt.

Accident avoidance

Mithilfe unserer Lösungen zur „Accident avoidance“ werden Verkehrssituationen detektiert, die sich ohne ein aktives Eingreifen in die Fahrzeugdynamik zu einem Unfall entwickeln würden. Z.B. können auf Basis von Kalkulationen zu Crashwahrscheinlichkeiten und -Zeitpunkten vermeidende Fahrzeugbewegungen in Form von automatischen Brems- und/ oder Lenkeingriffen aktiviert werden. Dadurch können Unfälle entweder verhindert oder in ihrer Schwere reduziert werden.

Protection

Im Bereich „Protection“ entwickeln wir Funktionen, sowie Methoden und Tools, um Fahrzeuginsassen und beteiligte Verkehrsteilnehmer im Falle eines Unfalls bestmöglich zu schützen. Von der Unfallschwereprognose, über die Vorhersage der Unfallfolgen mithilfe von FEM (Finite-Elements-Methods) Menschmodellen bis hin zur Entwicklung und Effektivitätsbewertung neuartiger, intelligenter Schutzsysteme. Gestützt wird dies beispielsweise durch Datenanalysen/ Data Science aus unserer Unfallforschung, mittels derer wir ein Verständnis zur Entstehung von Unfällen und den wirkenden Verletzungsmechanismen schaffen.

Care afterwards

Im Bereich „Care Afterwards“ dreht sich alles um die Absicherung der Unfallstelle und die optimale Rettungskette. Da es auf jede Sekunde ankommen kann, stellen wir möglichst viele relevante Daten bereit, die in einem automatisierten Notruf für die Rettungskräfte hilfreich sein können – so zum Beispiel den Ort, die Schwere des Unfalls und Anzahl der Insassen. Über Car2X und vernetzte Funktionen realisieren wir eine Warnung anderer Verkehrsteilnehmer vor der gefährlichen Situation auf ihrer Strecke. Die Unfallaufnahme durch unser Unfallforschungs-Team liefert wichtige Erkenntnisse für weitere Optimierungen und ggf. neue Produkte.

Jede Vision braucht starke Innova­tionen und harte Arbeit

Mit Künstlicher Intelligenz Leben schützen

Wir verknüpfen Fahrzeugdaten mit Informationen von Umfeld-Sensoren, um Gefahren frühzeitig vorherzusehen und Schutzstrategien zu aktivieren – etwa bei einer drohenden, unvermeidbaren Kollision. Wir verfügen über tiefe und langjährige Expertise für automobiltaugliche Umfeld-Erkennung und arbeiten mit allen aktuellen Sensoren wie Radar, LiDAR (Light Detection And Ranging) oder Kameras für die Datengewinnung und Objektbeurteilung.

Mit Künstlicher Intelligenz Leben schützen

Robust und schnell - Unsere Prozesse, Toolketten und Development Frameworks

In der Algorithmen- und Softwareentwicklung setzen wir auf starke, einheitliche Methoden und Prozesse und legen großen Wert auf den frühzeitigen Einsatz von Simulationstechniken.

Unsere Algorithmen und Prädiktoren werden dabei gemäß des Top-Down-Design-Prinzips für detailliertes Systemverständnis entwickelt und ASIL (Automotive Safety Integrity Level)-konform implementiert und abgesichert. In diesem Zusammenhang arbeiten wir mit innovativen Tools wie dem SceneInspector für inkrementell probabilistische Simulationen oder mit bewährten Frameworks wie dem ADTF (Automotive Data and Time-Triggered Framework), die das System-Engineering kontinuierlich unterstützen.

Funktionen, Systeme und Software der integralen Sicherheit sind gemäß internationaler Automotive-Standards zu erstellen. Interne und externe Audits der VAIVA sowie unserer Projekte bestätigen diese Compliance regelmäßig, z.B. im Hinblick auf die Anforderungen von ASPICE (Automotive Software Process Improvement and Capability Determination) Level 2.

Robust und schnell

Virtuelle Methodik: Simulationen in risikoloser Umgebung

Wir setzen virtuelle Entwicklungsmethoden wie Finite Elemente Simulation (FEM), Stochastische Simulation oder Fahrsimulation umfassend ein. Mit diesen Methoden können wir die Datenbasis für die Entwicklung und Auslegung unserer Integralen Fahr- und Sicherheitsfunktionen frühzeitig erzeugen. So erhöhen wir Effizienz, Qualität und Wirkfeld unserer Funktionen massiv.

Unser VAIVA-Team deckt dabei die gesamte Kette von der Fahrsimulation bis zur FEM-Crashsimulation und der Weiterentwicklung von Menschmodellen ab. Damit treffen wir die richtigen (und wichtigen) Ableitungen für die Komponenten- und Strukturauslegung für den maximalen Schutz von Fahrzeuginsassen und anderen Verkehrsteilnehmern.

Virtuelle Methodik

Sicherheit durch wiederholtes Testen, Validieren und Optimieren

Elektronische Komponenten der teilautonomen und autonomen Fahr- und Sicherheitsfunktionen müssen natürlich nicht nur entwickelt, sondern zudem getestet und abgesichert werden. Wir lieben das Testen und bringen auch hier intensive Kompetenz entlang kontinuierlich verfeinerter Prozesse ein. Dabei erfüllen wir selbstverständlich die industriespezifischen Anforderungen, wie beispielsweise die Normen der ISO 26262 für funktionale Sicherheit.

Wir sichern sowohl einzelne Komponenten als auch vernetzte Steuergeräteverbunde oder komplexe Fahrzeugfunktionen gemäß SiL (Software-in-the-Loop), HiL (Hardware-in-the-Loop) oder ganzheitlich ("XiL") ab. Das umfasst dann auch die Konzeption, Automatisierung und Betreuung komplexer Komponentenprüfstände für elektrische, elektronische und funktionsorientierte Tests oder die Simulation und Modellierung mittels komplexer HiL-Modelle in MATLAB und Simulink.

Sicherheit durch wiederholtes Testen

Du möchtest wissen, an welchen Projekten wir arbeiten?
Hier findest du eine kleine Auswahl

Safety Cluster

Im Safety Cluster entwickeln wir im Rahmen des 360° Schutzes verschiedene Kundenfunktionen im Bundle. Für den vorausschauenden Frontschutz wird eine automatische Notbremse verschiedene Szenarien im Längs- und Querverkehr adressieren. Die Heckraumüberwachung ermöglicht Warnungen einmal im Bereich von Stand-/ Parksituationen aber auch im Bereich von Spurwechseln. Die lokale Gefahrenwarnung warnt den Fahrer auf Basis von V2X Direktkommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern frühzeitig vor Gefahrenstellen und gefährlichen Situationen, während der proaktive Insassenschutz erst in Unfallsituationen eingreift. Das Zusammenspiel von potenziellen Crashprognosen zwischen aktiver und passiver Sicherheit rundet das Portfolio ab.

Virtuelle Probefahrt

Funktioniert die Funktion später auch so, wie sie soll? Oder müssen wir an der ein oder anderen Stelle doch noch eine kleine Änderung vornehmen? Das testen wir mit der virtuellen Probefahrt. In diesem Projekt kombinieren wir die virtuelle Welt, das virtuelle Fahrzeug sowie den virtuellen Menschen und können so die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen bereits in einer sehr frühen Phase beeinflussen. Damit tragen wir zu einer effizienteren und schnelleren Entwicklung der Systeme von morgen bei.

APM Prozessmodell

APM – ein Projekt, dessen Ergebnisse in vielen Bereichen zum Einsatz kommen. Hier entwickeln wir auf Basis unserer Erfahrungen im Umfeld der aktiven und passiven Sicherheit und des autonomen Fahrens kontinuierlich unser Prozessmodell weiter, mit dem unsere Projekte ASPICE-konform arbeiten. Darauf aufbauend erbringen wir Beratungsleistungen und versetzen unsere Kunden im VW-Konzern in die Lage, ihre Prozesse normgerecht und unter Berücksichtigung von Vorgaben wie z.B. der Funktionalen Sicherheit zu gestalten. Neben der Erstellung und Verbesserung von Prozessen finden wir geeignete Methoden für die Sicherstellung bestmöglicher Projektergebnisse.

IDE Self-Service

Mit dem IDE Self-Service haben wir in einem internen Projekt etwas entwickelt, das uns bereits seit langer Zeit am Herzen lag: Eine remote development Infrastruktur, mit der man in einer isolierten reproduzierbaren Entwicklungsumgebung arbeiten kann. Der Editor unserer Wahl ist VSCode. Welche zwei Vorteile das mit sich bringt? Innerhalb weniger Minuten kann auf projektspezifische Toolketten zugegriffen werden. Neue Mitarbeiter sind so bereits nach kurzer Zeit komplett arbeitsfähig. Zudem nutzen wir die Plattform, um Toolketten und komplexe Konfigurationen direkt mit den Kollegen zu teilen und sie gemeinsam aktuell zu halten. Ganz gleich, ob mit C, C++, Python oder Go gearbeitet wird.

System- und Customer Acceptance Tests der Frontkamera

Die Frontkamera dient als Basis-Sensor für eine Vielzahl von Fahrerassistenzfunktionen, wie z.B. der automatischen Notbremsung, dem Spurhalteassistenten oder der Verkehrszeichenerkennung. Durch ihre breite Funktionalität hat sie einen hohen Anspruch an Qualität und Performance. Insbesondere das hochautomatisierte Fahren verlangt einen hohen Grad an Testtiefe und Güte in der Auswertung. Um das zu gewährleisten, kümmern wir uns um das entwicklungsbegleitende, kontinuierliche Testen der Bildverarbeitungsanteile. Dazu führen wir Customer Acceptance Tests der Bildverarbeitungssoftware mit ihren Wahrnehmungsmodulen (u.a. Spurerkennung, Fahrzeugerkennung und Fußgängererkennung) durch und können auf dieser Basis Freigabeempfehlungen aussprechen bzw. Fehler beheben.

Hey, Co-Pilot!

Bereit und heiß darauf, mit uns die richtig schweren technologischen Nüsse zu knacken?

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