VAIVA GmbH - Safe Mobility

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Angenehmes Arbeiten dank Remote-Entwicklung

Nina Mederer,

Softwareentwicklung muss menschenorientiert sein: Wir wollen eine inspirierende Umgebung für die Bedürfnisse unserer EntwicklerInnen schaffen. Daher werden wir als Unternehmen für alle eine Remote-Plattform zur Verfügung stellen – damit die tägliche Arbeit noch mehr Spaß macht.

Die Kombination von modernen Tools mit dem Bestreben nach einer hohen IT Sicherheit stellt Softwareentwicklungsfirmen vor eine große Herausforderung. Der Zugang zu Websites und Applikationen muss individuell geprüft werden, was Zeit und Mühe kostet. Dies führt zu zunehmender Frustration unter den EntwicklerInnen und einem Verlust an Kreativität.

Allerdings bieten moderne Technologien mögliche Alternativen, um einige dieser Probleme zu lösen. Virtualisierungssoftware wie Docker bieten eine Basis für isolierte Softwareausführung, während moderne Browser-Frameworks sogar komplexe Applikationen in einer Art unterstützen, bei der man fast nicht unterscheiden kann, ob diese am Desktop-Arbeitsplatz oder am Laptop laufen. Das ist sowohl mit leichtgewichtigen Texteditoren als auch mit vollwertigen IDEs möglich. EntwicklerInnen verbringen ihre meiste Zeit vor den IDEs. Daher macht es nur Sinn diese Applikationen in ein Remote-Umfeld zu verschieben, wo zusätzliche Software installiert und genutzt werden kann, ohne das Firmennetzwerk zu gefährden.

Hier bei VAIVA etablieren wir für alle ein Remote-Entwicklungsumfeld, um unsere Entwicklungsleistung auf ein neues Level zu heben. Unsere Plattform bietet vorkonfigurierte IDEs und Toolchains für jedes Projekt, so dass das Onboarding neuer Kollegen nicht länger als ein paar Minuten dauert und eine funktionierende Installation garantiert, die erweitert und an die Bedürfnisse aller angepasst werden kann.

Neben mehr Freiheit und Flexibilität, bietet eine Remoteumgebung weitere Vorteile:

  • Onboarding: Stellen wir uns einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin vor, der oder die entweder neu im Unternehmen ist oder zwischen verschiedenen Projekten wechselt. Der Aufwand und die Zeit, die normalerweise für das Installieren und Konfigurieren der Tools und des gesamten Rahmengerüsts auf seinem oder ihrem PC benötigt werden, können nun durch ein eigenständiges Instanziieren des vorkonfigurierten Docker-Images ersetzt werden.
  • Robustheit: Von Zeit zu Zeit kann es passieren, dass EntwicklerInnen eine System-Konfiguration modifizieren, welche fehlschlägt. In diesem Fall kann der falsch konfigurierte Container verworfen werden, ein Neuer innerhalb von Sekunden instanziiert werden und die Arbeit kann sofort fortgesetzt werden.
  • Vorhersehbarkeit: Alle EntwicklerInnen nutzen die gleiche Konfiguration. Somit ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des „Funktioniert-nur-an-meinem-PC“-Syndroms sehr gering. Sollte es dennoch auftreten, kann man einfach mit einem neuen Container starten, da keine Installation oder Konfiguration notwendig ist.
  • Archiv: Nachdem ein Projekt beendet wurde, ist es möglich, dass die Nachfrage aufkommt, dass jeweilige Projekt erneut aufzunehmen. So etwas kann nach ein bis zwei Wochen, Monaten, aber auch Jahren passieren. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man Arbeitsplätze für solch einen Fall archivieren. Folglich müssen die Maschinen vom Netzwerk getrennt werden – ansonsten müssten DevOps die Erhaltung der Maschinen für Jahre gewährleisten. Die Möglichkeit zu haben, das gesamte Toolchain als einen Container zu archivieren, eliminiert alle möglichen Hardware-Fehler, die während dieser Zeit auftreten könnten, und macht die Erhaltung zu einer einfachen Aufgabe, da der Zugriff remote und auch automatisiert erfolgen kann.

Wir glauben, dass Softwareentwicklung ein menschenfokussiertes Bestreben ist und wir daher ein Umfeld schaffen müssen, das auf die Bedürfnisse der EntwicklerInnen zugeschnitten ist. Remote-Entwicklung wird so eine sehr erfrischende Erfahrung für alle schaffen, die einfach nur arbeiten und Dinge erledigen wollen.